Schützenfest 2024

Weitere Bilder in den Fotoalben: BITTE ANKLICKEN

Fotoalbum von Freitag →

Fotoalbum von Samstag →

Fotoalbum von Sonntag →

Das Rätselraten hat seit Sonntag Mittag ein Ende, das Königspaar 2024 bis 2026 ist im Rosengarten am Leopold inthronisiert worden:

Seine Majestät Detlef Bollhöfer und Königin Tanja Althöfer.

Nach der gebührenden Begrüßung der neuen Majestäten durch das Abschreiten der angetretenen Formationen wurde bei sommerlichem Wetter unter den Klängen der Dorfmusikanten der Marsch zum Obernberg bewältigt.


Begleitung gab es für die neuen Repräsentanten dabei von den Salzufler-, Schötmaraner- und Luckenwalder Schützen, sowie dem Thron der letzten vier Jahre. Am Schießstand angekommen, wurde im Anschluss unter der Aufnahme von Speisen und kühlen Getränken bis in den späten Abend hinein ausgiebig gefeiert.

Angefangen hatten die Aktivitäten eigentlich schon lange vorher, mit den Vorbereitungen für das Königsschießen, dem Königsschießen selbst, dem Schmücken der Stadt und der Herrichtung des Festplatzes durch einige Salzufler Schützen.

Feierlich ging es ab Freitag zu, als vorab am alten Rathaus angetreten wurde, um von dort zum Zapfenstreich zu marschieren. Begrüßt werden konnten dort die Gastvereine aus Schötmar, Eilshausen, Luckenwalde, Nienhagen und Todenmann.


Gespielt vom Spielmannszug Kollerbeck und dem Blasorchester Sonneborn begann die Serenade mit dem von der Königin gewählten Lied „Cathedral High“ als sehr emotionaler Start in das Wochenende.
Auch hier wurden, wie dann am Sonntag beim aktuellen Thron, neue Wege beschritten:
Der Zapfenstreich fand erstmals bei Helligkeit und ohne Fackeln statt, dafür aber mit mehr Zuhörern. .

Nach dem feierlichen Akt wurde unter der Musik der beiden Kapellen zum Festplatz marschiert, wo sich die Schützen erst einmal stärken und ihren Flüssigkeitsbedarf auffüllen konnten.
Für den Thron stand natürlich zuerst der Empfang der Gastvereine auf dem Programm, bevor dann mit Musik von DJ Michael der Tanz eröffnet und bis spät in die Nacht kräftig gefeiert wurde.

Der Samstag war ein Tag, der Überraschungen bereit hielt, mit denen wohl niemand gerechnet hatte.
Beim Antreten am alten Rathaus musste die Polizei zunächst unter dem Jubel der anwesenden Schützen einen Busfahrer in seine Schranken weisen. Da der Oberst anschließend auch seinen Teil zur guten Stimmung beitragen wollte, ließ er den Abmarsch vorbereiten, ohne jedoch die Fahnen vorher in die Aufstellung zu befehlen.


Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, funktionierte dann nach der Einreihung der Fahnen und dem Marsch in den Rosengarten die Lautsprecheranlage nicht. Dass die vortragenden Schützen eine solche überhaupt nicht benötigen, wurde allen Anwesenden schnell klar.


Begrüßt werden durften an diesem Tag Gastvereine aus Brennhorst, Detmold, Luckenwalde, Oerlinghausen und Schötmar. Wobei letztere hier traditionell ihr Gastgeschenk ablieferten: Eine aufgefundene Fahne der SG Bad Salzuflen, nebst den erwarteten Sticheleien.
Auch an diesem Tag erfolgte der Marsch zum Feiern am Schießstand wieder unter Begleitung der beiden Spielmannszüge vom Vortag.
Nach der ersten Erholungsphase und den Begrüßungen der Gastvereine, die dem Thron teilweise ein Ständchen darbrachten, begann dann eine Feier, die wohl manchem noch lange in Erinnerung bleiben wird. Getreu seinem Ruf hatte der „Partythron“ als Abschiedsgeschenk DJ Aleks engagiert, ein Entertainer, der sein Handwerk versteht. Dem immer bemühten Geschäftsführer viel dazu am Abend nur noch ein: „Aber wir wollten doch nur ein Schützenfest feiern, jetzt tobt hier eine riesen Party“.


Richtig. Bis in die frühen Morgenstunden.

Dass dennoch alle Schützen und auch die vielen jungen Gäste ausreichend mit Essen und Getränken versorgt werden konnten, sollte hier einen Dank an die Firmen Welsche, Langejürgen und der Zapfmannschaft aus Werl Aspe wert sein.

Der Sonntag Morgen begann mit dem Pflanzen einer Rose im Rosengarten durch die Königin. Im Rahmen eines sich anschließenden Frühstücks im Leopold erfolgten einige Ehrungen langjähriger oder verdienter Mitglieder und Beförderungen für den Thron.


Mit dem Ende dieses Empfangs verabschiedeten sich die Majestäten Jörg und Petra, sowie der Hofstaat: Ina und Sven, Britta und Markus, Kerstin und Sven, Birgit und Carsten.

                                „Tschüss“ – Aber nicht 
„Auf Nimmer Wiedersehen“   

zurück zu Neuigkeiten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert