Schützenfest Hannover 2023

Das Mekka der Schützen: Hannover

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Nach der erzwungenen Pause durch die Pandemie stand in diesem Jahr wieder ein Besuch des wohl größten Schützenfestes der Welt in Hannover an.

Pünktlich um 7:30 Uhr startete die Reise am Sonntag zusammen mit den Schützenschwestern und Schützenbrüdern aus Schötmar Richtung Hannover.

Nachdem der „lippische Schützenverband“ das erste Ziel, das Vereinshaus der einladenden Schützengesellschaft Herrenhausen von 1901, erreicht hatte, wurde dort zunächst bei einem kräftigen Frühstück Kraft für den anschließenden Marsch gesammelt.

Anschließend folgte dann der Bustransfer zum neuen Rathaus, von wo aus der ca. 3,5 km lange Marsch bei trockenem, böigen Wetter gegen 11:00 Uhr startete. Unter dem Jubel tausender Zuschauer an den Straßenrändern führte der Weg vorbei an den Fernsehkameras am Ballhofplatz zum Schützenplatz. Sicherlich fühlte sich der eine oder andere an vergangene Zeiten erinnert, wo auch auf Salzufler Gebiet ein Schützenfest noch ein Ereignis für alle war.

Nach dem offiziellen Teil wurde dann zunächst am Quartier der Herrenhäuser Schützen der Marschdurst gestillt, bevor dann ausgiebig im GAYPEOPLE-ZELT getanzt, im Brauhauszelt gefeiert oder im „Airborn“ Hannover von oben betrachtet werden konnte. Gegen 18:45 Uhr startete die Heimreise, bei der manch einem die Anstrengungen der vergangenen Stunden anzumerken waren.

Wie der Oberst in seiner Rede angekündigt hatte, war auch dieser Sonntag ein besonderer Tag. Hatte der NDR unsere Majestäten noch wunderbar in Szene gesetzt, waren die Kommentare eher betrüblich.
Wurden unsere Lippischen Schützen noch dem „Historischen Freischießen Wenningsen“ zugeordnet, war die Verwirrung der Moderatoren im Angesicht der Throne komplett. Während Salzuflen wenigstens noch kurz erwähnt wurde, war von Schötmar kein Wort zu vernehmen.
Wenigstens wurde noch etwas über das Wesen der in Hannover nicht bekannten Throne gesagt und der royale Anblick der schönen Damenkleider gelobt.
Vielleicht kann das nicht anders sein, wenn preußische Moderatoren über lippische Traditionen berichten sollen.

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